Transaktionsanalyse

Die „Transaktionsanalytische Psychotherapie“ ist eine vom Bundesministerium anerkannte tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapiemethode für Einzel-, Paar-, Familien- und Gruppentherapie.

Sie wurde vom Psychiater und Psychoanalytiker Eric Berne Mitte des 20. Jahrhunderts begründet und ist ein psychotherapeutisches Verfahren, das mit wissenschaftlichen Methoden menschliches Verhalten, Denken und Fühlen erklärt.

Die Basis bilden entwicklungspsychologische und tiefenpsychologischer Theoriemodelle, die kreativ mit Kommunikationstheorie verknüpft werden.

 

Die Transaktionsanalyse (TA) wirft mit ihrer Persönlichkeitstheorie einen Blick in das Innere des Menschen, mit ihrer Interaktionstheorie beschreibt sie kommunikatives Geschehen und Beziehungsmuster („psychologische Spiele“).  

Das Modell vom (Lebens-) Skript erklärt Genese und Dynamik psychischer und/oder psychosomatischer Leidenszustände.

Als sehr wirksame und erfahrbare Methode stellt sie theoretisch fundierte Landkarten und Werkzeuge zur therapeutischen Behandlung psychischer Erkrankungen zur Verfügung, unterstützt bei der Entwicklung von Konfliktlösungsfähigkeit, bei der Erweiterung von emotionaler Kompetenz und wertschätzender Autonomie. Der Behandlungsvertrag dient der Stärkung eines „integrierenden Erwachsenen-­Ich-Zustandes“ und der Bewusstwerdung von Verdrängtem.  Ziele sind Selbstverantwortung und die Möglichkeit sich für „neue Wege“ zu entscheiden und zu wachsen.